Barrierefreier Ausbau
Hand in Hand für einen barrierefreien Süden
Der ZÖPNV RLP Süd unterstützt die Kommunen bei der Modernisierung der Bahnhöfe und sorgt für die passenden Züge
Damit der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe weiter voranschreiten kann, arbeitet der ZÖPNV RLP Süd eng mit den Kommunen zusammen. Die Hauptaufgabe des Zweckverbandes liegt hier bei deren Beratungin Bezug auf die Finanzierung und Umsetzung von Sanierungen und Modernisierungen. Aber auch Planungen und Machbarkeitsuntersuchungen werden vom Zweckverband angeschoben. Ziel ist es, bis Ende der 2020er Jahre nahezu alle Bahnhöfe und Haltepunkte im Süden des Landes barrierefrei ausgebaut zu haben.
Um eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen, müssen aber auch die Fahrzeuge und die Bahnsteighöhen aufeinander ausgerichtet sein. Dies steuert der Zweckverband über die europaweite Ausschreibung der Betriebsleistungen. Im Rahmen dieser Vergabeverfahren werden die Fahrzeuganforderungen so gestaltet, dass ein ebenerdiger Ein- und Ausstieg in die Züge möglich ist.
Bei neuen Zügen fordert der Zweckverband seit mehreren Jahren auch eine automatische Spaltüberbrückung. So können Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe die Züge nutzen – entsprechend den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes.
Der ZÖPNV Süd legt auch großen Wert darauf, den Zustand der Bahnhöfe und Haltepunkte möglichst dauerhaft in einem kundengerechten Zustand zu erhalten. Deshalb hat er das Projekt „Bahn Aktiv“ initiiert.
Barrierefreiheit im ZSPNV Süd auf einen Blick
Die Verwirklichung der Barrierefreiheit der Bahnhöfe und Haltepunkten ist ein wichtiges Ziel des Rheinland-Pfalz-Takts.
Optimierte Bahnsteighöhen bieten ein stufenloses Ein- und Aussteigen, Rampen und Fahrstühle ermöglichen einen bequemen und stufenfreien Bahnsteigzugang. Auch die Wegeleitung wird barrierefrei angelegt. Wie viel Barrierefreiheit Sie an Ihrem Bahnhof oder Haltepunkt im Bereich des ZÖPNV Süd erwartet, finden Sie hier.